24. Spieltag: TSV 1914 Berlstedt/Neumark - SG Dienstedt/Hettstedt 0:0

Das Spiel endete im strömenden Regen torlos und hatte auch nur wenige Chancen des Gastgebers, etwa durch einen Freistoß und Kopfball von André Jahn sowie zwei Schüssen von Tom Krejsta zu bieten. Die besseren Möglichkeiten hatten sogar die Gäste, vergaben diese aber kläglich.

23. Spieltag: FC Einheit Bad Berka II - TSV 1914 Berlstedt/Neumark 3:0 (2:0)

Die Berlstedter hatten zunächst ihre Probleme, auf dem schönen, aber ungewohnten Kunstrasenplatz in der Kurstadt klarzukommen. Ganz anders die Gastgeber, die aufgrund des Spielausfalls der ersten Mannschaft (Magdala hatte abgesagt) auch auf Akteure aus der Kreisliga-Elf zurückgreifen konnten. Nach einem Ballverlust des TSV konterte Bad Berka herrlich, so dass Stefan Kavzmarek nur noch zum 1:0 einschieben musste (14.). Nach gleichem Muster fiel acht Minuten später auch das 2:0 durch Andreas Klatka. Der TSV hatte gute Chancen zum Ausgleich durch Heiko Wipprecht und den wiedergenesenen Christian Apel - doch Bad Berkas Torhüter konnte parieren. Auf der Gegenseite konnte sich auch Berlstedts Keeper Andre Nowinsky zwei Mal mit überragenden Paraden auszeichnen. Auch in der zweiten Halbzeit wurde der Auftritt des TSV nicht besser. In der 83. Minute erzielten die Gastgeber sogar noch das 3:0 durch Daniel Schultais.

 

22. Spieltag: TSV 1914 Berlstedt/Neumark - KuF Ichtershausen 1:0 (0:0)

Nachdem die erste Halbzeit über weite Strecken ohne nennenswerte Höhepunkte verlief, änderte sich dies in der 70. Minute schlagartig, als Heiko Wipprecht sich in Ichtershausens Hälfte stark den Ball erkämpfte, in den Strafraum zog und seine starke Einzelleistung mit dem 1:0 krönte. Dass Wipprechts Treffer das goldene Tor des Tages blieb, lag auch daran, dass Tom Krejsta den Ball freistehend drei Meter vor dem Tor nach schöner Hereingabe von Wipprecht unglaublicherweise nicht veredeln konnte (78.). Der Sieg geriet dennoch nicht mehr in Gefahr, weil Ichtershausen - ohne ihren Torjäger Robert Petersohn angetreten - offensiv so gut wie gar nicht in Erscheinung trat.

 

21. Spieltag: ESV Lok Arnstadt - TSV 1914 Berlstedt/Neumark 3:2 (2:1)

Die erste Männermannschaft gastierte in der 1. Fußball-Kreisklasse Mitte beim punktgleichen Tabellennachbarn Lok Arnstadt, lag aber nach einer halben Stunde bereits mit 0:2 zurück. Kurz vor dem Pausenpfiff gelang Tom Krejsta zumindest der Anschlusstreffer. Und wie! Nach Vorarbeit von Michele Röse-Oberreich drehte sich Krejsta am Strafraum und vollendete herrlich ins lange Eck (44.). Nach der Pause gelang Arnstadts Eric Stamm das 3:1 (68.). Bitter: zwei der drei Arnstädter Tore wirkten sehr abseitsverdächtig. Berlstedts Heiko Wipprecht gelang zwar nur fünf Minuten später der erneute Anschlusstreffer (73.), doch selbst in Überzahl in den letzten zehn Minuten nach einer gelb-roten Karte für einen Arnstädter gelang dem TSV kein Tor mehr.

 

20. Spieltag: TSV 1914 Berlstedt/Neumark - Eintracht Kirchheim 1:0 (1:0)

Das Heimspiel begann für den TSV mit einer Hiobsbotschaft. Neben den fehlenden Heiko Wipprecht, Nico Sonnabend (beide Urlaub), Marc Nowinsky, Christian Apel (beide verletzt) sowie Steffen Schmidt (gesperrt) fiel auch der angeschlagene Stammtorhüter Andre Nowinsky aus. Er signalisierte nach dem Warmmachen, dass sein Einsatz aufgrund einer Verletzung keinen Sinn machen würde. So kam Ronny Ehrhardt, der zuvor bereits 90 Minuten im Tor der TSV-Reserve stand, zu seinem ersten Pflichtspiel von Beginn an für die 1. Mannschaft. Er musste gegen offensiv über weite Strecken harmlose Gäste zwei Mal eingreifen und zeigte insbesondere in der 80. Minute eine klasse Parade. Zuvor hatte Janko Selz nach Vorarbeit vom starken Steve Poranski das goldene Tor für den TSV erzielt (20.). Dass die Berlstedter anschließend so lange um den Sieg zittern mussten, lag unter anderem an der starken Parade von Kirchheims Jakob Maschke gegen André Jahns Kopfball (33.) und an der vergebenen Großchance von Felix Steinkopf (85.), der zu diesem Zeitpunkt allerdings auch schon fast 150 Minuten Einsatzzeit in den Beinen hatte. Steinkopf spielte zuvor 90 Minuten bei der Zweiten durch und musste auch bei der Ersten bereits nach 28 Minuten eingewechselt werden, weil es bei Lars Lindner ebenfalls angeschlagen nicht mehr weiterging.

 

19. Spieltag: TSV 1914 Berlstedt/Neumark - SV Einheit Legefeld 2:2 (1:0)

Die Berlstedter als Tabellenfünfter erwischten einen Start nach Maß gegen den Tabellendritten. Tom Krejsta wurde schön freigespielt, scheiterte aber an Legefelds Torhüter Benjamin Flach. Letzterer foulte anschließend den nachsetzenden André Jahn, so dass Schiedsrichter Denny Göltzner bereits nach 40 Sekunden auf den Elfmeterpunkt zeigte. Steve Poranski verwandelte den Strafstoß sicher zum 1:0 und sorgte mit seinem sechsten Saisontor für das schnellste Tor des TSV in dieser Spielzeit. Auch danach behielt das Team von Chris Nimmrich die Kontrolle, hatte aber Glück, als Legefeld mit einem Fernschuss nur die Latte traf (17.).

Nach der Pause verpasste Janko Selz mit einem Heber zunächst das 2:0 (52.) und Legefeld dank einer guten Parade von Berlstedts Torhüter Andre Nowinsky den Ausgleich (55.), ehe Poranski 18 Meter vor dem Legefelder Tor gefoult wurde und Routinier André Jahn mit einem herrlich verwandelten Freistoß sein erstes Tor in dieser Saison erzielte. Die Freude über den tollen Treffer währte aber nur fünf Minuten, weil der TSV einen langen Ball nicht entscheidend klären konnte und Legefelds Mathias Holland-Cunz per Kopf der Anschlusstreffer gelang (62.). Während der nun folgenden Legefelder Druckphase hatte Berlstedt, bei dem ab der 74. Minute der eingewechselte Fabian Martin nach seinem Kreuzbandriss zum Pflichtspiel-Comeback in der 1. Mannschaft kam, unzählige Möglichkeiten, den Sieg klarzumachen, ließ im Abschluss aber die letzte Übersicht oder Konsequenz vermissen. So kam es, wie es kommen musste. In Unterzahl (ein Legefelder musste verletzungsbedingt bereits das Spielfeld verlassen - Gute Besserung!) nutzte Legefelds Daniel Bergler die letzten zehn Sekunden der vierminütigen Nachspielzeit und traf per Pike doch noch zum 2:2 (90.+4). Danach pfiff Schiedsrichter Göltzner sofort ab.

So fehlten dem TSV zehn Sekunden zum Sieg, mit dem man noch einmal Richtung Rang drei hätte schielen können. So rutschte das Nimmrich-Team durch Lok Arnstadts 4:0-Sieg sogar auf Rang sechs ab

 

18. Spieltag: SV Am Ettersberg II - TSV 1914 Berlstedt/Neumark 2:5 (2:3)

Der Fluch ist gebrochen! Der TSV 1914 Berlstedt/Neumark hat nach vier Spielen ohne Tor endlich wieder getroffen und beim 5:2 (3:2) beim Tabellenletzten Ettersberg II den ersten Pflichtspielsieg im Jahr 2016 gefeiert. Berlstedts neuer Trainer und Ex-Spieler Chris Nimmrich, der die Mannschaft bis Saisonende betreuen will, stellte bei seinem erfolgreichen Debüt um und zog Abwehrroutinier und Geburtstagskind André Jahn ins defensive Mittelfeld. So hatte die verunsicherte Mannschaft deutlich mehr Stabilität, was sich vor allem in der ersten halben Stunde auszeichnen sollte.

Der TSV spielte die besten 30 Minuten der bisherigen Rückserie und erarbeitete sich zahlreiche Möglichkeiten. Der Torfluch von vier Partien ohne Treffer war in der 15. Minute endlich gebrochen, als Heiko Wipprecht mit seiner dritten Chance in diesem Spiel nach Vorarbeit von Steve Poranski das 1:0 erzielte. Nur fünf Minuten später erkämpfte sich Steffen Schmidt stark den Ball und bereitete das 2:0 von Wipprecht vor. Geburtstagskind Jahn hätte sich nach einer Ecke von Wipprecht fast selbst ein Geschenk gemacht, traf aber ebenso nur das Außennetz (23.), wie Tom Krejsta, der allein auf das Tor zulaufend das kurze Eck anvisierte (28.). Die größte Chance, die Führung zu erhöhen, vergab Florian Langbein, der nach toller Vorarbeit von Poranski am Tor vorbeischoss (32.). Auf 3:0 stellte schließlich Poranski selbst, der einen langen Pass von Michele Röse-Oberreich mit abgefälschtem Schuss veredelte (40.). Danach ruhten sich die Berlstedter allerdings auf der Führung aus und kassierten noch vor der Pause zwei völlig unnötige Gegentreffer durch Mustafa Cetin (43.) und ein Eigentor von Michael Schöppe (45.).

In der zweiten Halbzeit, die der angeschlagen ausgewechselte Röse-Oberreich nur noch vom Spielfeldrand erlebte, war zunächst der Tabellenletzte tonangebend, nutzte aber mehrere Möglichkeiten nicht zum Tor. Sicherer Rückhalt bis zur 63. Minute war der starke Torhüter Andre Nowinsky, der aber angeschlagen ebenfalls ausgewechselt werden musste. So kam Ronny Ehrhardt ebenfalls zu seinem Debüt in der ersten Mannschaft und hielt seinen Kasten sauber, weil der TSV das Spiel nun wieder selbst kontrollierte. Der eingewechselte Janko Selz nutzte einen Fehlpass der Gastgeber und traf in den Winkel zum 4:2 (70.). Für den 5:2-Endstand sorgte schließlich der in dieser Saison bis dahin personifizierte Pechvogel Tom Krejsta, der per Abstauber nach starker Einzelleistung von Janko Selz endlich sein erstes Saisontor erzielte (85.) und dem wie der gesamten Mannschaft eine gehörige Last von den Schultern gefallen sein dürfte.

Mit einem insgesamt guten Auftritt, mit schwacher Phase vor und nach der Pause, schoss sich der TSV beim Nimmrich-Debüt aus der Ergebniskrise, hätte aber noch weitere Treffer erzielen müssen.

 

17. Spieltag: TSV 1914 Berlstedt/Neumark - FC Empor Weimar II 0:3 (0:3)

Die erste Männermannschaft bleibt ihrer Serie im Jahr 2016 leider treu und konnte erneut keinen Torerfolg und Sieg verbuchen. Im Heimspiel gegen Empor Weimar II setzte es heute eine 0:3-Niederlage, die schon vor der Halbzeitpause besiegelt war. Bereits in der dritten Minute nutzte Weimars Maximilian Groh das halbherzige Verteidigen des TSV aus und traf aus 15 Metern zum 0:1. Vor dem 0:2 konnte Berlstedts Torhüter Andre Nowinsky einen Schuss mit den Fingerspitzen noch an die Latte lenken, bei der anschließenden Ecke (Nowinsky war so fair und gab seine nicht für jeden sichtbare Ballberührung auf Nachfrage vom Schiedsrichter zu) wurde er aber durch den Kopfball von Steffen Bahr zum 0:2 geschlagen (21.). Unmittelbar nach dem Gegentreffer hatte Heiko Wipprecht die bis dahin schlechte Chance, sein Schuss wurde aber an den Pfosten pariert (24.). Auch Markus Katterfeld war aus der Distanz für den TSV gefährlich (27., 30.), ehe Nowinsky mit einem Patzer das 0:3 einleitete. Ein harmloser Ball, den er vor dem Aus retten wollte, rutschte ihm aus den Armen, was Stefan David zur Entscheidung nutzte (32.). Dass Janko Selz anschließend die Großchance zum 1:3 nicht nutzen konnte (43.) war so symptomatisch für die derzeitige Berlstedter Torflaute wie das wegen angeblichen Abseits nicht gegebene Kopfballtor von Nico Sonnabend (15.).

 

16. Spieltag: Weimarer SV - TSV 1914 Berlstedt/Neumark 4:0 (1:0)

Es war das erwartet schwere Spiel, das der TSV 1914 Berlstedt/Neumark beim Tabellenzweiten Weimarer SV zu absolvieren hatte. Das Ergebnis von 0:4 (0:1) war dann aber doch sehr ernüchternd. Auf Niedergrundstedts schiefem Platz, der dieses Mal die Akteure beider Mannschaften durch das äußerst schmierige und rutschige Geläuf vor eine weitere Herausforderung stellte, gelang dem Gastgeber der bessere Start. Bereits nach acht Minuten traf Mario Kunze nach einem Berlstedter Abwehrfehler zum 1:0. Danach hatte der TSV, der neben den Langzeitverletzten kurzfristig auch noch auf den kranken Michele Röse-Oberreich verzichten musste, das Spiel halbwegs im Griff, erspielte sich aber kaum nennenswerte Chancen. Die beste vergab Tom Krejsta, der aus aussichtsreicher Position über das Tor schoss.

Nach der Pause kam es dann knüppeldick und die Berlstedter kassierten drei Gegentreffer in zehn Minuten. Zunächst foulte Kapitän John Wilhelm im Strafraum und hatte Glück, nicht mit Gelb-Rot vom Platz zu fliegen. Den fälligen Strafstoß verwandelte Florian Hoffmann sicher (54.). Nach einer Ecke köpfte Andreas Baucke nur vier Minuten später zum 3:0 ein, ehe ein gut ausgespielter Konter das 4:0 durch Sergio Pacheco Chaves zur Folge hatte (63.). Der eingewechselte und nach einem halben Jahr Verletzungspause sein Comeback feiernde Chris Nimmrich brachte noch einmal frischen Schwung in der Offensive, doch Janko Selz konnte gleich mehrere hochkarätige Chancen zum Ausgleich nicht nutzen. Die beste vergab er, als sein Kopfball nach Nimmrichs Ecke auf der Linie geklärt wurde. Zu allem Überfluss musste Torhüter Andre Nowinsky angeschlagen ausgewechselt werden - Gute Besserung!

 

15. Spieltag: TSV 1914 Berlstedt/Neumark - SV 21 Remda 0:0

Das zweite Heimspiel in Folge für den TSV 1914 Berlstedt/Neumark in der 1. Fußball-Kreisklasse Mitte brachte dasselbe Ergebnis wie in der Vorwoche. Dieses Mal war das 0:0 gegen den Tabellenvorletzten und manchmal zu körperbetont spielenden SV 21 Remda aber ein ernüchterndes Resultat. Die Gastgeber waren in der ersten Halbzeit bemüht, in Führung zu gehen, vergaben aber einige Großchancen. Janko Selz' Heber ging über das Tor (8.), Steve Poranski - jeweils mit Traumpässen von Christian Apel bedient - agierte zwei Mal allein auf das Tor zulaufend zu egoistisch und suchte selbst den nicht von Erfolg gekrönten Abschluss, statt seine mitlaufenden Mitspieler zu bedienen (14., 25.). Auf der Gegenseite war Remda, das bereits in der Anfangsphase einen Akteur mit Verdacht auf Kreuzbandriss auswechseln musste (Wir wünschen Gute Besserung!) stets gefährlich, doch Berlstedts Torhüter Andre Nowinsky war gleich mehrmals ein starker Rückhalt für sein Team. Zudem hatten wir Glück, dass Schiedsrichter Michael Reich nach einem Foul von André Jahn nicht auf Notbremse entschied und nur die gelbe Karte zückte. Kurz vor der Pause ereilte auch unsere Mannschaft die erste Hiobsbotschaft. Der bis dahin beste Berlstedter Feldspieler Apel kugelte sich einen Tag vor seinem Geburtstag die Schulter aus und musste ausgewechselt werden.

Nur kurze Zeit später bekam er im angeforderten Rettungswagen Gesellschaft von seinem Teamkollegen Marc Nowinsky. Der Youngster wurde an der Eckfahne gefoult, wobei die Kniescheibe heraussprang und sich die Kreuz- und Seitenbänder überdehnten. Beide Spieler hatten aber wohl noch Glück im Unglück und konnten das Krankenhaus noch am Abend verlassen. Wir wünschen beiden Spielern Gute Genesung und hoffen Euch schnellstmöglich wieder in der Mannschaft spielen zu sehen!

Die beiden Schockmomente waren sicherlich auch ein Mitgrund dafür, dass der TSV im zweiten Abschnitt - mittlerweile unter den Augen von Ex-Trainer Frank Spangenberg - noch seltener zu fußballerischen Glanzmomenten fand. Die beste Chance auf die Führung vergaben der eingewechselte Neuzugang Lars Lindner, dessen Torschuss auf der Linie geblockt wurde und Janko Selz, dessen Nachschuss aus fünf Metern am Tor vorbeiging (55.). Da auch Michele Röse-Oberreich mit seinem Schuss nicht den Weg ins Tor fand (78.) und André Nowinsky noch einmal stark parierte, blieb es beim torlosen Remis, was für die Gastgeber eine Riesen-Enttäuschung war. Nun gilt es, sich über Ostern zu straffen und am 2. April beim Tabellenzweiten Weimarer SV die Ladehemmung zu verlieren.

 

14. Spieltag: TSV 1914 Berlstedt/Neumark - Sportfreunde Elxleben 0:0

Der TSV 1914 Berlstedt/Neumark trennte sich zum Rückrundenstart daheim vom Tabellenführer Elxleben 0:0. Unsere leicht ersatzgeschwächte Elf erwischte den besseren Start und hätte nach nicht einmal einer Minute durch den Kopfball von Janko Selz mit 1:0 in Führung gehen können. Auch danach hatte der TSV durch Tom Krejsta noch eine gute Möglichkeit, ehe Elxleben das Spielgeschehen übernahm. Vor allem durch hohen läuferischen Aufwand schafften die Gäste ein Übergewicht. Nach der Pause wurden die Berlstedter besser, spielten sich aber kaum nennenswerte Chancen heraus. Gefährlichste Aktion war ein Fernschuss von Steffen Schmidt, den der Gästekeeper parieren konnte. In unserem Strafraum wurde es noch einmal brenzlig, als Torhüter Andre Nowinsky einen Abwehrversuch seines Sohnes Marc klasse entschärfte. So blieb es beim gerechten Unentschieden. Am Rande des Spiels wurden auch die in der Winterpause neu aufgebauten Auswechselbänke eingeweiht.

 

13. Spieltag: SV Einheit Legefeld - TSV 1914 Berlstedt/Neumark 3:2 (1:2)

Der TSV 1914 Berlstedt/Neumark hatte sich im letzten Spiel des Jahres beim Tabellennachbarn Legefeld viel vorgenommen. Mindestens ein Punktgewinn sollte beim Tabellenvierten herausspringen in einer Partie, die im Laufe der Saison schon einmal gespielt wurde. Ende September brach jedoch der Schiedsrichter beim Stand von 1:0 für den TSV in der 75. Minute zusammen und das Spiel daraufhin ab.

Auch dieses Mal legte das Team von Trainer Frank Spangenberg einen perfekten Start hin. Bereits in der vierten Minute traf Christian Apel zur Führung. Obwohl Trainer Spangenberg im angeschlagenen Torwart Andre Nowinsky, den rotgesperrten Abwehrroutinier Andre Jahn sowie den arbeitsbedingt fehlenden Mittelfeldspielern Michele Röse-Oberreich und Markus Katterfeld gleich auf vier Spieler verzichten musste, spielte der TSV eine starke erste Halbzeit, die Steve Poranski mit seinem Treffer zum 2:0 krönte (28.). Kurz vor der Pause erhielten die Gastgeber einen Elfmeter zugesprochen. Legefelds Marko Kunig konnte Berlstedts Ersatztorhüter Christian Gottwald zum 1:2 überwinden (44.).

Nach der Pause war es leider wie schon des Öfteren in dieser Saison. Der TSV zeigte zwei Gesichter, dieses Mal das schlechtere in Hälfte zwei. Nachdem Legefelds Stefan Simon nur wenige Minuten nach der Pause zum Ausgleich traf (52.), kam es für die Berlstedter noch wesentlich härter. Poranski erhielt Gelb-Rot (65.). In Überzahl dauerte es keine acht Minuten, bis Legefeld das Spiel komplett drehte und aus einem 0:2 ein 3:2 machte. Legefelds Siegtorschütze war Roman Menzel (73.). Durch die schmerzhafte Niederlage wird der TSV noch von Legefeld in der Tabelle überflügelt und überwintert auf Rang vier.

 

12. Spieltag: Grün-Weiß Blankenhain II - TSV 1914 Berlstedt/Neumark 2:4 (0:4)

Wie wahrscheinlich alle Mannschaften hatte auch der TSV zum Rückrunden-Auftakt mit widrigen Wetterumständen zu kämpfen. Auf der ja eigentlich so schönen Anlage in Blankenhain wurde der TSV von Gastgeber Grün-Weiß Blankenhain II auf den aufgeweichten und ungeliebten Ascheplatz gebeten. Zu Beginn entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. In der zehnten Minute folgte das erste richtige Achtungszeichen, als der Ball nach einer Ecke von Steve Poranski die Latte touchierte. Nur zwei Minuten später fiel dann nach einem Kopfball von Marc Nowinsky doch die Führung für den TSV. Knapp zehn Minuten später erhöhte Stürmer Janko Selz auf 0:2 (21.). Dann schlug die Zeit der umformierten Dreierkette. Weil Routinier Andre Jahn gesperrt und Henrik Rost arbeitsbedingt fehlten, rutschte Steffen Schmidt neben Kapitän John Wilhelm und Nico Sonnabend in die Abwehr. Schmidt war es dann auch, der zum 0:3 traf (31.), ehe er nur Augenblicke später das 0:4 von Nico Sonnabend (35.) bejubeln konnte, der sein erstes Saisontor erzielte. Nach der Pause ließ der TSV aufgrund der deutlichen Führung etwas nach. Kurz nach Wiederanpfiff gelang Oliver Goetschelt das 1:4 (52.). Der Sieg der Berlstedter geriet aber nicht mehr in Gefahr, auch dann nicht, als Eric Anding kurz vor Schluss sogar noch auf 2:4 verkürzen konnte (89.). Durch den Sieg kletterte der TSV auf Rang drei und konnte sich gleichzeitig für die knappe Pokal-Niederlage in der Vorwoche gegen Blankenhains Erste revanchieren. 

 

Achtelfinale im Fußball-Kreispokal: TSV 1914 Berlstedt/Neumark - Grün-Weiß Blankenhain 0:1 (0:1)

Die Worte von Berlstedts Kapitän John Wilhelm im unmittelbar nach umkämpften 90 Minuten einberufenen Mannschaftskreis beinhalteten Freude und Enttäuschung zugleich. Wilhelm dankte seinen Mitstreitern für eine tolle Leistung mit aufopferungsvollen Kampfgeist eines jeden Einzelnen im Team. Und dennoch ärgerten sich die TSV-Akteure, dass sie sich im Achtelfinale des Fußball-Kreispokals gegen Kreisoberligist Grün-Weiß Blankenhain so denkbar knapp mit 0:1 (0:1) geschlagen geben mussten. Ein Zwei-Klassen-Unterschied war dabei zu keiner Zeit erkennbar. Der Nackenschlag erfolgte bereits nach 13 Minuten. Michele Röse-Oberreich konnte seinen Gegenspieler nicht stellen, so dass Blankenhains Kapitän Tobias Dübler und Danny Brückner das goldene Tor vom jungen Paul Anding vorbereiten konnten, der bei der scharfen Eingabe den Ball aus fünf Metern nur noch über die Linie drücken musste. In der Folge ließ die Dreierkette des TSV überragend wenige Möglichkeiten gegen den zwei Ligen höher agierenden Gegner zu. Und wenn Blankenhain doch einmal zu Chancen kam, war der mit einer Fußverletzung ins Spiel gegangene Torhüter Andre Nowinsky mit starken Paraden zur Stelle. Selbst ein nach dem Spiel zugeschwollenes Auge (Nowinsky bekam das Knie eines Gegenspielers ab) konnte den Torwart-Routinier nicht ausbremsen. Nach der Pause kam der TSV vor enttäuschenden 50 Zuschauern (etwa die Hälfte davon war aus Blankenhain mitgereist) sogar zu vereinzelten Chancen, leider traf Christian Apel in zwei aussichtsreichen Szenen jeweils die falsche Entscheidung. Selbst als André Jahn nach einer Notbremse vorzeitig zum Duschen geschickt wurde (80.), glaubte der TSV noch an seine Chance und arbeitete sich Möglichkeiten heraus. Am Ende allerdings blieb es bei der knappen Niederlage, die zwar auch Trainer Frank Spangenberg ärgerte, dennoch auch Zufriedenheit beim Coach über die gute Leistung auslöste. 

 

11. Spieltag: SV Dienstedt/Hettstedt - TSV Berlstedt/Neumark 5:3 (2:0)

Eigentlich wollte sich der TSV mit einem ordentlichen Auftritt beim bis dahin Tabellenletzten Dienstedt/Hettstedt Mut für den Pokalkracher eine woche später auf heimischen Rasen gegen Kreisoberligist Grün-Weiß Blankenhain machen. Doch es sollte anders kommen. Nach einer grottenschlechten Leistung musste man sich beim Schlusslicht mit 3:5 geschlagen geben. Vor allem vor der Pause blieb der TSV seinem Tabellenstand alles schuldig. In Abwesenheit des gelbgesperrten Andre Jahn funktionierte die Dreierkette überhaupt nicht, ein 0:2-Rückstand nach 16 Minuten war die Folge. Danach stellte der TSV auf Viererkette um, was etwas Stabilität verleihen sollte, doch der nächste Rückschlag ließ nicht lange auf sich warten: Torhüter Andre Nowinsky hatte bei einem Zweikampf Glück, bei seiner Notbremse keinen Elfmeter und eine rote Karte gegen sich gepfiffen zu bekommen, gleichzeitig aber Unglück, dass er sich bei dieser Aktion verletzte und nach 20 Minuten ausgewechselt werden musste. Für ihn rückte Mittelfeldakteur Michele Röse-Oberreich zwischen die Pfosten. Nach der Pause fing sich der TSV und hatte die beste Phase in diesem Spiel. Janko Selz (52.) und Steve Poranski (54.) gelang mit einem Doppelschlag der Ausgleich. Die Gastgeber konterten nur drei Minuten später mit dem 3:2, das aber wiederum Poranski (60.) sofort erneut ausgleichen konnte. Die Berlstedter waren nun am Drücker, mussten aber schnell die nächste Ernüchterung hinnehmen, als Ulf Morgenroth das 4:3 erzielte (65.). Dienstedts Oliver Haertel traf schließlich noch zum 5:3-Endstand (78.). Der TSV blieb in diesem Spiel alle Tugenden schuldig und absolvierte ein miserables Spiel. Statt dem angepeilten Sprung auf Platz drei rutschte man in der Tabelle auf Rang fünf ab. 

 

10. Spieltag: TSV Berlstedt/Neumark - FC Einheit Bad Berka II 7:1 (2:1)

Gegen die personell nicht in Bestbesetzung antretende zweite Mannschaft vom FC Einheit Bad Berka, bis dahin Tabellenneunter, zeigte sich der TSV endlich mal wieder torhungrig. Fast alles lief dabei nach Plan. Bereits in der 2. Minute erzielte Janko Selz nach schöner Vorarbeit von Markus Katterfeld das 1:0, ein Auftakt nach Maß! Danach schlich sich allerdings ein wenig der Schlendrian ein, so auch beim Ausgleichstreffer. Andre Jahn vertändelte als letzter Mann den Ball, Bad Berkas Daniel Krüger bestrafte den Lapsus mit dem 1:1 (24.). Die Ernüchterung währte allerdings nur kurz, weil der formstarke Marc Nowinsky mit einem herrlichen Kopfball nach einer Ecke von Steve Poranski keine 60 Sekunden später die erneute Führung erzielte (25.). Nach der Pause zeigte der TSV dann seine - mit Ausnahme des Auftrittes beim Spielabbruch in Legefeld - so ziemlich beste Leistung der bisherigen Saison. Mit teilweise herrlichen Kombinationen wurde Bad Berkas Defensive (trotz unzähliger umstrittener Abseitsentscheidungen) ein ums andere Mal ausgehebelt. So erzielte Heiko Wipprecht in der 54. Minute das 3:1 und erhöhte exakt zehn Minuten später mit einem schönen Heber auf 4:1. Nachdem auch Janko Selz kaltschnäuzig seinen Doppelpack markierte (72.), krönte Wipprecht seine Leistung mit seinem dritten Treffer (81.) nach der gleichzeitig dritten Vorlage von Steve Poranski in diesem Spiel. Danach rückte Bad Berkas Andreas Klatka in den Mittelpunkt, der innerhalb weniger Minuten doppelt unglücklich agierte. Zunächst wurde er vom keine 60 Sekunden zuvor eingewechselten Felix Steinkopf so unter Druck gesetzt, dass ihm aus rund 20 Metern ein kurioses Eigentor unterlief(84.). Danach hätte er seinen Fehler wieder gutmachen können, als er Berlstedts Torhüter Andre Nowinsky bereits umkurvt hatte, anschließend aber über das leere Tor schoss (86.). So blieb es beim 7:1, auch weil Berlstedts Marc Nowinsky noch einmal am Pfosten scheiterte und Steve Poranski mit einer vergebenen Großchance nicht seine gute Leistung krönte.

 

9. Spieltag: KuF Ichtershausen - TSV Berlstedt/Neumark 1:2 (1:1)

Der gastierte beim Tabellensechsten Ichtershausen und durfte dort auf der geilsten Anlage der Liga antreten. Das machte der Spangenberg-Elf sichtlich Spaß. Janko Selz brachte den TSV mit 1:0 in Führung (33.), doch wieder Mal kassierte man zu schnell den Ausgleich durch David Steinbrück (35.). Während Ichtershausen danach zwei Großchancen zur Gastgeberführung vergab, sorgte stattdessen Marc Nowinsky für den Siegtreffer (67.).

 

8. Spieltag: TSV Berlstedt/Neumark - ESV Lok Arnstadt 1:3 (1:2)

Der TSV startete gegen mit voller Kapelle (was nicht nur aufgrund der lauten Musik der Arnstädter in der Kabine ein treffender Vergleich ist) angereiste Gäste gut, vergab aber zunächst zwei gute Möglichkeiten. Erst Markus Katterfeld erzielte mit einer vermutlich abgerutschten Flanke (was der Torschütze natürlich nie zugeben würde) das 1:0 (25.). Durch einen Fehlschlag bereitete Steve Poranski, der den Ball beim Wegschlagen nicht richtig traf, das 1:1 von Dastin Kaith vor (35.). Keine 90 Sekunden später drehte Arnstadt die Partie komplett. Eric Stamm traf zum 2:1 (36.). Nach der Pause konnten die Arnstädter vom Anstoß weg das 3:1 durch Bekir Berisa per Kopf erzielen (46.). Der TSV stand danach nicht mehr auf und konnte sich kaum noch eine ordentliche Torchance erspielen.

 

7. Spieltag: Eintracht Kirchheim - TSV Berlstedt/Neumark 4:4 (2:0)

Ohne fünf Stammspieler und mit Trainer Frank Spangenberg als Aushilfstorwart reisten die Berlstedter zu Tabellennachbar Kirchheim. Dass die Gastgeber zu ihrer Einweihung des neuen Sportplatzes voll motiviert sind, spürte der TSV bereits in der 3. Minute, als Jens Weitz zum 1:0 traf. Bei Berlstedt lief in der ersten Halbzeit gar nichts zusammen, so dass Kirchheim durch Uwe Schröder auf 2:0 (17.) und kurz nach der Pause mit einem Traumtor von Sebastian Lindner (52.) sogar auf 3:0 erhöhte. Quasi aus dem Nichts konnte wenige Minuten später Janko Selz Kirchheims herauslaufenden Keeper Jakob Maschke umkurven und zum 3:1 einschieben (58.). Danach stand Steve Poranski im Mittelpunkt, der zunächst per Abstaubertor zum 3:2 traf (63.) und anschließend einen Elfmeter herausholte, den Christian Apel sicher zum 3:3 verwandelte (73.). Die Berlstedter Aufholjagd fand zunächst ihr Ende, als de Kirchheimer Einwechsler Sebastian Knaußt das 4:3 besorgte (75.), doch Michele Röse-Oberreich erzielte mit einem abgefälschten Fernschuss, das der Schiedsrichter allerdings als Eigentor wertete, das 4:4 (77.) und krönte die gute Mannschaftsmoral. 

 

3. Runde im Fußball-Kreispokal: TSV Berlstedt/Neumark - Thuringia Königsee 2:1 n.V. (0:0)

Der Pokal hat seine eigenen Gesetze. Dass diese Fußballfloskel sich bewahrheiten soll, dafür wollte der unterklassige TSV in der 3. Runde des Kreispokals gegen Kreisligist Königsee sorgen. Die Spangenberg-Elf erwies sich mindestens als gleichwertiger Gegner, konnte in der regulären Spielzeit allerdings keinen Treffer erzielen. In der Verlängerung aber hatte der TSV gegen die bereits am Vortag in der Liga aktiven Gäste mehr Körner und ging in Führung. Nach einem Foul an Christian Apel übernahm der junge Marc Nowinsky Verantwortung und brachte die Gastgeber in Führung (100.), die Apel nur vier Minuten später auf 2:0 ausbaute. Die Gäste konnten zwar sofort das 2:1 erzielen, der Ausgleich gelang ihnen aber trotz der Roten Karte für Steffen Schmidt (Notbremse) nicht mehr. So feierte der TSV die Pokalüberraschung und freut sich nun im Achtelfinale über einen hoffentlich attraktiven Gegner.

 

6. Spieltag: TSV Berlstedt/Neumark - SV Am Ettersberg II 1:0 (0:0)

Dass sich der TSV gegen tief stehende Gegner schwer tut, ist nichts Neues und so lief es auch dieses Mal wieder sehr behäbig, wenn die Berlstedter das Spiel machen müssen. Nach einer schwachen Leistung sah es lange Zeit nach einem typischen 0:0 aus, ehe Steffen Schmidt nach Vorarbeit von Marc Nowinsky doch noch eine Lücke in der Abwehr fand und aus 16 Metern kurz vor Spielende (83.) den goldenen Treffer erzielte.

 

5. Spieltag: Empor Weimar II. - TSV Berlstedt/Neumark 0:1 (0:1)

Nach dem Spiel in Remda musste der TSV zwei Tage später wiederum auswärts bei Empor Weimars Reserve antreten. Obwohl man viele Kräfte in Remda ließ, konnte der TSV auch dieses Auswärtsspiel siegreich gestalten. Wiederum war es Heiko Wipprecht, der den TSV mit seinem Doppelpack bereits in Remda zum Sieg schoss, der den entscheidenden einzigen Treffer erzielte (39.).

 

4. Spieltag: SV Remda - TSV Berlstedt/Neumark 2:4 (1:1)

Zur ungewöhnlichen Zeit am Freitagabend 17.30 Uhr gastierte der TSV zum Nachholspiel beim SV Remda, den man aufgrund der starken Vorsaison wieder zu den Staffelfavoriten zählte. Doch Remda war den Vorschusslorbeeren bis dahin schuldig geblieben. Dennoch tat sich der TSV schwer, wenngleich Janko Selz für die frühe Führung sorgte (9.). Doch wiederum ein Berlstedter Eigentor, dieses Mal durch Henrik Rost (27.), bescherte das 1:1. Nach der Pause war es wiederum Janko Selz, der ein schnelles Tor erzielte (50.). Allerdings schaffte Remda wiederum den Ausgleich durch Kai Döring (75.). Die Berlstedter bündelten noch einmal alle Kräfte und konnten durch einen Doppelschlag von Heiko Wipprecht (79., 81.) doch noch einen 4:2-Auswärtssieg herausschießen.

 

3. Spieltag: TSV Berlstedt/Neumark - Weimarer SV 0:1 (0:0)

Eigentlich hatte sich der TSV vorgenommen, die gesamte Spielserie auf dem heimischen Platz ungeschlagen zu bleiben, doch mit diesem Ziel musste bereits beim zweiten Heimspiel abgeschlossen werden. Nach einer schwachen Leistung gegen einen guten Gegner stand am Ende eine 0:1-Niederlage. Bezeichnend war, dass in der Partie ohne große Chancen der einzige Treffer durch ein Eigentor fiel. TSV-Kapitän John Wilhelm rutschte in eine Eingabe und beförderte den Ball unglücklich ins eigene Netz (61.).

 

2. Runde Fußball-Kreispokal: 1. FC Kötsch - TSV Berlstedt/Neumark 0:4 (0:2)

 

Beim unterklassigen 1. FC Kötsch ging es für den TSV nur darum, sich nicht zu blamieren. Heiko Wipprecht stellte mit einem Doppelpack die 2:0-Pausenführung her (17., 29.). In der zweiten Halbzeit erhöhte Marc Nowinsky auf 3:0 (61.). Janko Selz stellte in der 81. Minute den Endstand zum 0:4 her.

 

2. Spieltag: Sportfreunde Elxleben - TSV Berlstedt/Neumark 2:0 (1:0)

Die erste Auswärtsreise der Saison führte den TSV nach Elxleben, wo die Gäste ein kleiner Platz und Dauerregen erwartete. Die Atmosphäre erinnerte an einen typischen Pokalfight, auch die Gangart beider Mannschaften war entsprechend hart. Der TSV ließ sich von der hitzigen Atmosphäre anstecken und vergaß dabei das Fußballspielen. Zu oft war man mit dem Gegner, statt mit sich selbst beschäftigt. Hinzu kam, dass der junge Schiedsrichter mit der Partie völlig überfordert war. Fast folgerichtig fiel auch das 0:1 aus Sicht des TSV. Torhüter Andre Nowinsky patzte beim Treffer von Martin Krüger (18.). Nach der Pause konnten die Gastgeber noch das 2:0 durch Torsten Hoffmann (59.) erzielen, während die Berlstedter froh waren, dass das Spiel nach 90 Minuten endlich vorbei war.

 

1. Spieltag: TSV Berlstedt/Neumark - FSV Grün-Weiß Blankenhain II 3:1 (1:0)

Dem einen Abgang Georg Krauße (zu Niederzimmern) standen fünf Neuzugänge beim TSV in der Sommerpause gegenüber. Beim Spiel gegen die Kreisoberliga-Reserve von Grün-Weiß Blankenhain stand jedoch nur Alexander Krospe von den "Neuen" im Kader. Mit altbewährtem Team ging es also nach dem Staffelwechsel gegen neue Gegner. Der TSV benötigte fast bis zum Halbzeitpfiff, um die längst überfällige Führung zu erzielen. Heiko Wipprecht traf zum 1:0 (44.). Nach der Pause war es Christian Apel, der das 2:0 besorgte (54.), anschließend jedoch einige Chancen liegen ließ. Der eingewechselte Norman Tröber leitete mit einem Fehlpass den Blankenhainer Anschlusstreffer durch Bartosz Lukasz Idziak ein (90.), doch Apel besorgte mit seinem zweiten Treffer den 3:1-Endstand (90.).